Peter Planyavsky.

Kirchenmusiker.
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Masterclasses / Workshops

Sie werden um äußerste Konzentration und größte Disziplin ersucht – denn hier ist von Anfang an alles ganz seriös.

IMPROVISATION / LITURGISCHES ORGELSPIEL

Meine workshops zu diesem Fachgebiet sind dadurch gekennzeichnet, daß es meistens um beide Themen geht; wieviel L. O. bei einem Seminar dabei sein soll, das für „Improvisation“ ausgeschrieben ist, spreche ich zuvor mit dem Veranstalter ab. Ich gehe jedenfalls sehr individuell vor. In den USA etwa hat es wenig Sinn, auf Fragen der Harmonik beim Begleitsatz einzugehen, da dort fast ausnahmslos die vorgegebenen Sätze aus dem Gesangbuch gespielt werden. Umgekehrt halte ich es für ganz wichtig, nicht die eigentliche Arbeit des Organisten, nämlich die Gestaltung des Gemeindeliedes, völlig zugunsten „richtiger Improvisationen“ außer Acht zu lassen.

Ich passe mich an jeden gewünschten Zeitrahmen an. Wichtig : jede einzelne Einheit nicht länger als 75 Minuten. Bei Literatur kann man länger arbeiten, bei Improvisation nach meiner Erfahrung nicht. Also lieber an einem Tag 5x 75 Minuten als 3 x 2 Stunden. (Auf diese Weise kommt es dann meistens zu 2 Einheiten am morgen, 2 am Nachmittag und 1 am Abend.)

Ich versuche, möglichst alle Teilnehmer zur aktiven Mitarbeit zu gewinnen. Bei mehr als der Hälfte jener, die sich „eigentlich nur passiv“ angemeldet haben, gelingt dies auch, nachdem sie eine Einheit mitverfolgt haben. Meine Methode zielt nämlich nicht auf fertige, abgeschlossene und zur Perfektion ausgefeilte Stücke, sondern will Anregungen geben, Modelle vorstellen und rechnet von vorneherein nicht mit endgültigen, womöglich „fehlerlosen“ Ergenissen. Im Gegenteil - Zufall und Fehler werden als Möglichkeiten anerkannt und die Furcht davor soll abnehmen.

DIE ORGELSONATEN VON FELIX MENDELSSOHN

Es werden auch seine anderen Orgelwerke überblicksweise besprochen.

DIE ORGELWERKE VON JOHANNES BRAHMS

DIE (ODER: AUSGEWÄHLTE) ORGELWERKE VON ANTON HEILLER

BACH‘S CHORALPARTITEN UND IHRE ONKELN UND TANTEN

Mit Johann Sebastian Bachs Choralpartita „Sei gegrüßet, Jesu gütig“ erreichte die Entwicklung der cantus-firmus-Variation einen vorläufigen Höhepunkt. Diese und seine anderen vier Partiten sind Werke von höchster Originalität, bauen aber auf einem Formenkanon auf, dessen Kenntnis wertvolle Impulse für die Interpretation liefert. Insbesondere die Variationszyklen von Georg Böhm, Johann Gottfried Walther und Johann Pachelbel sind direkte Vorläufer, aber nicht im engeren Sinne Väter und Mütter, sondern eher „Onkeln und Tanten“ der Bach‘schen Werke; darauf nimmt der Titel etwas salopp Bezug.

Im Workshop werden die verschiedenen Variationstypen besprochen und vor allem die idiomatischen Fragen der Schreibweise an der Grenze zwischen Cembalo und Orgel erörtert. Für die Kursarbeit kommen neben den schon genannten Komponisten auch choralgebundene Werke von Zachow und Buxtehude in Betracht.

 
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