Peter Planyavsky.

Kirchenmusiker.
Komponist.
Dirigent.

 


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Ausserdem


oder: WAS P.P. SONST NOCH MACHT

  • Ich bin/war immer wieder bei Orgelbau-Projekten beratend tätig, wie etwa in den Orgelkommissionen für den Wiener Musikverein (Großer Saal), die Domkirchen von Mainz, Regensburg, Brixen, u.a....

  • Seit Jahren gestalte und moderiere ich allmonatlich eine Orgelsendung auf Radio Klassik Stephansdom. „Hauptwerke und Positive“ folgte fast immer einem Thema („Kuckuck und andere Vögel“, quer durch USA, quer durch Oberösterreich...).

  • In ziemlich langwieriger Arbeit habe ich eine Kirchenlieder-Datenbank erstellt. Bis jetzt ist das „Gotteslob“ mit 29 seiner Anhänge erfaßt sowie weitere 17 Gesangbücher (auch aus anderen Konfessionen, auch anderssprachig). Der Hauptzweck ist der Themenschlüssel, mit dem man hierzulande unbekannte, aber von Text her interessante Strophen finden kann, die man bekannten Melodie unterlegen kann; zu diesem Zweck gibt es auch eine Versmaß-Konkordanz nach angelsächsischem Vorbild („Zieh an die Macht“ z. B. hat das Versmaß 8787887). A propos - wo vorhanden, wird auch der ‚tune name‘ mitgeliefert. (Unser „O Gott nimm an die Gaben“ bzw. „Valet will ich dir geben“ etwa hat den tune name St. Theodulf.) - Weiters enthält die Datenbank Hinweise auf L.O.-technische Eigenheiten, auf Besonderheiten für die Improvisation und Melodievarianten. Selbstverständlich ist hier jede Art von ökumenischer Querbezug gegeben, das es nur so zischt. Der Wermutstropfen: das ist eine Apple-Datenbank...

  • Das nächste ist zwar typologisch gesehen ein Workshop, aber da er nichts mit Musik zu tun hat, steht er hier unter „Sonstiges“

    „Verstehst du auch, was du da liest?“ ist ein ca. 2stündiger Workshop für Lektoren, der sich hauptsächlich mit der sinngerechten Betonung in Schrifttexten befaßt. (Oft war mein Workshop Teil eines ganzen Schulungstages für Lektoren, wo andere Referenten Atemtechnik, Auftritt und Bibelkunde am Programm hatten.)
    Einerseits geht es um eine Abkehr von dem weithin üblichen pseudo-frommen Einheits-Geleiere, andererseits um eine ganze Reihe von erstarrten formelhaften Wendungen, die plötzlich ein anderes Gesicht bekommen, wenn man sie sinngemäß betont.
    Nur ein berühmtes Beispiel; meist hört man es so:

         Ich bin der gute Hirt. Ich kenne die Meinen, ....

    Aber unmittelbar vorher ist in diesem Kapitel ausführlich von dem anderen, nicht optimalen Hirten (dem „Mietling“) die Rede; der kann das alles nicht und hat keine Beziehung zu den Schafen. Also muß es sinngemäß heißen:

         Ich (Pause) bin der gute Hirt. Ich (kleine Pause) kenne die Meinen...

    Ja... ein kleines Hobby eines Organisten, der in seinen etwa 35.000 Gottesdiensten schon jede.... sagen wir, Eigenwilligkeit gehört hat....

  • Ansonsten kann ich nur noch von Langzeit-Projekten berichten. Kaum jemand weiß es - und das ist gut so, denn wir arbeiten lieber undercover! -, aber ich bin Gründungsmitglied und österreichischer Vizeobmann einer internationalen Liga, die sich für schwere Bestrafung von Herstellern von Toilettepapier einsetzt, das gar nicht oder nicht bei der Perforierung oder sogar irgendwo in der Mitte des Blattes reißt („Action regarding Severe Punishment of Producers of non-functional Toiletpaper“, abgekürzt ARSPOPONOFUTO.)

    Die Arbeit geht langsam, aber insgesamt erfolgreich voran; eine Reihe von Staaten haben Gesetzesänderungen in Aussicht gestellt oder überzeugen sich momentan mittels großflächiger Versuchsreihen von der Notwendigkeit, hier etwas zu ändern. Bedauerliche Absagen haben wir in letzter Zeit nur von Kasachstan erhalten (Toilettepapier ist dort unbekannt) sowie von Papua-Neuguinea (das Problem wird nicht als Problem empfunden) und vom Vatikan, der auch in diesem Fall weiterhin darauf besteht, daß nur die natürliche Methode angewendet werden darf.
    Informationen: www.fingerfrust.org

  • Ein weiteres Projekt, dem ich viel Zeit und Geld widme, ist die Herausgabe des wahrscheinlich bisher detailliertesten Restaurant-Guide, den Österreich je hatte. Ich nehme das sehr genau und besuche jedes Restaurant durchschnittlich 5,7 mal pro Jahr, wobei ich bei zweifelhaften Eindrücken von diesem Richtwert abgehe und nach jedem unbefriedigendem Besuch dafür ein anderes Lokal zweimal extra aufsuche. Diese Erhebungsphase kostet viel Konzentration, und es wäre unverantwortlich, würde ich meine Kräfte zersplittern und schon jetzt, parallel, mit der Erstellung des Textes beginnen. Die Erhebungsphase habe ich mit insgesamt 25 Jahren angesetzt; erst danach werde ich zügig an das eigentlich Buch herangehen. Restaurants, die eine halbwegs zitierbare Bewertung in diesem Führer anstreben, bewerben sich mit den üblichen Unterlagen unter
 
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